Ok, Geilo wird hier «Jeilo» ausgesprochen, das entschäft diesen Dorfnamen schon ziemlich eindeutig. Anlässlich einer einwöchigen vor Ort Begehung mussten wir stundenlang mit dem Zug der «Bergensbanen» durch diese öde Landschaft reisen.

Dabei hat mich eigentlich nicht die Landschaft selbst beeindruckt, denn die sieht recht ähnlich aus wie bei uns in der Schweiz, sondern die Tatsache, dass die Baumgrenze bei rund 1’000M.ü.M. bereits überschritten wird. Auf einer Höhe von 1’222M.ü.M. (in Finse) hat es bereits schon leicht mit schneien begonnen und das im Juli!

Mein Fazit: Ich ertrage das nicht mehr, da friert einem ja das Bauchfett ein! (nach dreieinhalb Jahren tropischem Wetter) Hinzu kommt, dass ich dort wohl des Menschen Feind «Corona» mitgenommen habe. (aber auch den habe ich glücklicherweise überstanden) Die Regierung hier lässt dem Virus freie Bahn und hofft damit dass alle mehr oder weniger resistent werden. In Folge darf man auch als «Kranker» zum Bsp. einkaufen gehen.

Der Bahnhof von Geilo, hier hat der Billetautomat mein Ticket gefressen und ein Schweizer Paar war erstaunt dass der «Bähnler» Berndeutsch kann.
Viele der Fotos sind wegen der Zugscheibe unklar.
Nein, das ist nicht Schweiz!
Wer findet die Hütte? Solche Hütten mit ein wenig Land sollen 300’000 bis 600’000 Franken kosten!
Allzeit bereit! Die Stahlesel können gemietet werden.
Und los gehts!
Da würde ich doch diesen vorziehen.
Trübe Grüsse aus Norwegen

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