Obwohl der Bambus in Bezug auf eine mögliche Weiterverbreitung/Wucherung ein gewisses Risiko darstellt haben wir uns entschlossen ein paar dieser Stauden anzupflanzen. Es gibt ja Arten welche Gruppen bilden und auch jene die sich sehr weit unterirdisch verbreiten können und dann Ableger erzeugen. Wir gehen davon aus, dass unsere nur Gruppen bilden werden.
Der Bambus ist für vieles verwendbar, zum Beispiel kann man die jungen Sprossen essen oder auch die Stangen für Zäune oder Pflanzenständer verwenden und sogar die Blätter können als guter Mulch im Garten verwendet werden.
2 Kommentare
Gabriel J. Hurni · 21. April 2022 um 7:13
Salü Fritz
Wieder mal danke für die gute Lektion woher die gelb-weissen Schnipsel die man bei uns im Glas kauft, wirklich herkommen und wie sie wachsen.
Hätte nicht gedacht, dass dies so grosse Zäpfen sind. Sieht ja fast aus wie ein zusammengeschobenes Teleskop. 😉
Und auch dass die hellbraun dürren Bambus-Rankhilfen aus der Landi mal grasgrün waren, ist sicher nicht jedem Schweizer bewusst.
Unsere Vorbesitzer haben in unserem Garten auch einen Bambus gesetzt (so ein dünner schwarzer Stängel), zwar mit Rhizomsperre, die aber dem Druck nicht mehr lange standhalten wird.
Wir werden wohl demnächst den Gärtner mit dem kleinen Bagger bestellen… 🤷🏻♂️
Gruess
Gäbu
Fritz Nyffenegger · 21. April 2022 um 13:13
Auf dem Markt findet man ab und zu Exemplare die so um die 15cm Durchmesser aufweisen, da sind meine vergleichsweise schon eher dünne «Spargeln» Übrigens, der Spargel heisst auf Thailändisch «Farang Bambus». (Farang sind ja weisse Ausländer)
Unser Sohn hat bereits Erfahrung mit Bambus roden! Er durfte dasselbe Problem bei unserer Liegenschaft in der Schweiz beheben.